#: locale=de ## Hotspot ### Text HotspotPanoramaOverlayTextImage_C23098D1_CA59_BD3F_41DE_7C17CBABCCA3.text = Ausgang HotspotPanoramaOverlayTextImage_D9981EEE_CAAB_92E5_41D3_104A0098B24C.text = Eingang HotspotPanoramaOverlayTextImage_C23128D0_CA59_BD3D_41D0_1BAA5C48BE52.text = Hoch zur 3. Etage HotspotPanoramaOverlayTextImage_C23168D1_CA59_BD3F_41E8_9B6F750321B5.text = LOFT II HotspotPanoramaOverlayTextImage_C23088D1_CA59_BD3F_41D2_FBCB656DF5A5.text = Lastenaufzug FlatHotspotPanoramaOverlayTextImage_C23148D0_CA59_BD3D_41CE_A3889395700D.text = Noch eine Etage... HotspotPanoramaOverlayTextImage_C23138CE_CA59_BD25_41D2_0F95E87F0099.text = THE LOFT \ Kirchfeldstr. 82a HotspotPanoramaOverlayTextImage_DB783D2D_CAB9_7764_41E7_7BE9E202A73A.text = Treppe hoch HotspotPanoramaOverlayTextImage_DB7A7D5A_CABA_972D_41CE_BBA9F6D3F026.text = Treppe runter HotspotPanoramaOverlayTextImage_C23E58D5_CA59_BD27_41E2_65E322DEE2FC.text = Treppe runter ## Media ### Audio audiores_EF8BFAD8_C9CC_1D26_41CB_0D007CA1FCA4.mp3Url = media/audio_EE4B703C_C9C4_ED5E_41CC_4ACFA10B32CE_de.mp3 ### Image imlevel_C5A10DEC_CA5B_96E5_41E4_6876CB10791C.url = media/panorama_CF24A067_C644_2DEA_41C0_8943E00170BC_HS_6lele0ve_de.png imlevel_DA5EEE0D_CA5B_9527_41E4_B98C6E0B8404.url = media/panorama_CF24A067_C644_2DEA_41C0_8943E00170BC_HS_nbcnb4h2_de.png imlevel_DAECDB44_CABE_F325_41E0_702C266EF6E0.url = media/panorama_CF24E760_C644_73E7_41E2_5E76E4CF5F04_HS_gtprhf5e_de.png imlevel_C5CD3C97_CA5B_9523_41E4_0CF3DB9B93ED.url = media/panorama_CF252E43_C644_F529_41D4_42EF8830E6A3_HS_60ax5q8t_de.png imlevel_C5A1ADA6_CA5B_9765_41B2_8D6B63B1A53E.url = media/panorama_CF2534BD_C644_355E_41E0_6FE1D341917C_HS_s5pezmqz_de.png imlevel_DA82C111_CAA9_8F3F_41E7_5C33AAD91377.url = media/panorama_CF25528B_C644_ED3A_41D6_185E450F1E5F_HS_t2t3cld7_de.png imlevel_C5CAFCCC_CA5B_9524_41C6_2DD0DDEA379A.url = media/panorama_CF2569A6_C644_1F6A_41E7_4DD95808C077_HS_7wk0f9fi_de.png imlevel_DAD3FB6C_CABE_F3E4_41E9_7AA243D43FA2.url = media/panorama_CF276789_C644_1339_41E1_C5C0B9AF186D_HS_8vpfgdrn_de.png imlevel_DA5F8E38_CA5B_956D_41D8_A43457D2E7C9.url = media/panorama_CF27F34B_C644_3339_41E8_AFEA2FAAA576_HS_igbh62s0_de.png imlevel_CEC373E6_DFA5_428A_41A3_4E73089EF66B.url = media/panorama_CF8D6264_C644_6DEE_41B2_70B9C4FEBA7F_HS_wkyhvoqi_de.png ### Titel panorama_CF27EA48_C644_3D26_41BC_76ECCA8A870E.label = 002 weg panorama_CF25D695_C644_152E_41E5_3045A97264D1.label = 003 weg panorama_CF25528B_C644_ED3A_41D6_185E450F1E5F.label = 004 eingang panorama_CF252E43_C644_F529_41D4_42EF8830E6A3.label = 005 treppenhaus panorama_CF2569A6_C644_1F6A_41E7_4DD95808C077.label = 006 treppenhaus panorama_CF2534BD_C644_355E_41E0_6FE1D341917C.label = 007 eingang panorama_CF24A067_C644_2DEA_41C0_8943E00170BC.label = 010 panorama_CF254BD7_C644_1329_41E5_18ED8672A177.label = 011 panorama_CF24E760_C644_73E7_41E2_5E76E4CF5F04.label = 012 panorama_CF24F363_C644_13EA_41C9_BD4B058BC242.label = 013 panorama_CF248E86_C644_152B_41D3_82A4756C6E45.label = 014 panorama_CF24AA3E_C644_3D5B_41DE_E3CC2DCCB4D2.label = 015 panorama_CF248594_C644_172F_41E6_328595536F7B.label = 016 panorama_CF2730B7_C647_ED6A_41E4_A04578B48B2E.label = 017 panorama_CF277C49_C647_F539_41DA_77E6E5F7E53D.label = 018 kueche panorama_CF276789_C644_1339_41E1_C5C0B9AF186D.label = 191 panorama_CF27F34B_C644_3339_41E8_AFEA2FAAA576.label = 192 panorama_CF279F8B_C644_333A_41DC_1F4C2C12B044.label = 193 panorama_CF27DC79_C644_15E6_41E0_E6201B21CD1D.label = 201 panorama_CF27B898_C644_7D26_41BE_7329338DAE8B.label = 202 panorama_CF27B655_C644_1529_41B9_5AA6FA56F136.label = 203 panorama_CF27C30F_C644_333A_41E6_B9B7364C5897.label = 204 schlaf panorama_CF278D64_C644_37EE_41C4_39BA5BF3FC32.label = 205 bad video_DC08D148_CAAB_8F2D_41DD_739F4DC9DC25.label = Chuck Berry With Bruce Springsteen & The E Street Band - Johnny B. 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Marilyn Monroe, mit bürgerlichem Namen Norma Jeane Baker, wurde am 1. Juni 1926 in Los Angeles als Tochter der ledigen Filmcutterin Gladys Pearl Mortenson geboren.
Die Identität des Vaters gilt als nicht gesichert. Sie galt schon in ihrer Kindheit als schwer erziehbar und psychisch labil. Noch während der Grundschulzeit kam sie in eine Pflegefamilie. In ihrem neuen Zuhause wurde Monroe mit harter Hand und streng nach dem christlichen Glauben erzogen. Als Monroe sieben Jahre alt war, kehrte sie in ihr Elterhaus zurück. Noch im selben Jahr versank ihre Mutter in tiefe Depressionen und wurde in ein Sanatorium eingewiesen. Norma Jean wurde bis zu ihrem neunten Lebensjahr bei den Eltern ihrer Jugendfreundin Grace McKee aufgenommen. Monroe galt als Waise und wurde deshalb in ein Kinderheim gebracht. Das Verhältnis zu ihrer Freundin Grace blieb jedoch bestehen und nach zwei Jahren kehrte sie zu dieser zurück. Nachdem Monroe von ihrem neuen Pflegevater sexuell missbraucht worden war, fand die Zwölfjährige bei einer entfernten Tante der Familie Unterkunft. Nach deren Erkrankung musste sie wieder in die Pflegefamilie zurück.
Im Jahr 1941, im Alter von 15 Jahren, beendete Monroe die Schule mit dem Highschool Abschluss. Da sie noch nicht volljährig war und weder zu ihrer Pflegefamilie noch ins Heim wollte, heiratete sie mit Erreichen des 16ten Lebensjahres James Dougherty. Als ihr Mann 1943 zum Kriegsdienst eingezogen wurde, begann sie in einer Fabrik zu arbeiten. Bei Propaganda-Fotoaufnahmen für die Armee wurde sie ausgewählt, um amerikanische Frauen, deren Männer im Krieg dienten, zu repräsentieren. Dabei traf sie derart gut den Zeitgeist und den amerikanischen Geschmack, dass in einer Armee-Zeitschrift eine komplette Bilder-Serie folgte. Diese ersten Erfolge als Pin-up-Girl brachten ihr aber nur private Auseinandersetzungen, da sich ihr Ehemann als höchst eifersüchtig zeigte. Norma Jean Baker fühlte sich in ihrer Arbeit bestätigt und bewarb sich 1945 als Fotomodell. Um den Wünschen der Agentur gerecht zu werden, ließ sie ihre kastanienbraunen Haare strohblond färben. Sie erhielt Unterricht im Posen und Laufen. Bereits nach wenigen Wochen wurde sie unter dem Namen Norma Jean zum gefragtesten Model der Agentur und zierte zahlreiche Titelblätter unterschiedlicher Zeitschriften.
Im Jahr 1946 wurde Monroes erste Ehe geschieden. 1948 erhielt sie bei 20th Century Fox ihren ersten Filmvertrag. Da die Filmgesellschaft ihren Namen für nicht starfähig hielt, entschied sie sich den Mädchennamen ihrer Mutter, Monroe, anzunehmen. Als Vorname wurde Marilyn gewählt. Während ihres Zweijahresvertrags entstanden jedoch nur zwei Filme, in denen sie in kleinen Nebenrollen zu sehen war. Bei Columbia erhielt Monroe 1949 ihre erste Hauptrolle in "Ladies of the Chorus", in dem sie auch sang. Für weitere Arbeiten und ihren neuen Freund Johnny Hyde ließ sie sich an Nase und Kinn operieren. Ab 1951 stand sie wieder für 20th Century Fox mit einem Siebenjahresvertrag vor der Kamera. Zahlreiche, für diese Zeit typische Stoffe, wurden nun mit Monroe verfilmt. Ihre erste Glanzrolle hatte sie 1953 in "Niagara". Im selben Jahr feierte Monroe mit "Wie angelt man sich einen Millionär" und "Blondinen bevorzugt" ihren internationalen Durchbruch, bei dem sie zum amerikanischen Sexsymbol avancierte. Obwohl sie die Hauptrolle spielte und die Streifen dank ihrer Mitwirkung Millionen einspielten, wurde sie wegen ihres schlechten Managements von 20th Century Fox mit der niedrigsten Gage für eine Tragende Rolle bezahlt.
Im Jahr 1954 heiratete Monroe den zwölf Jahre älteren Baseballstar Joe DiMaggio, der unter ihrem Erfolg und ihrer Popularität litt. Es folgten die Dreharbeiten zu Billy Wilders Hitkomödie "Das verflixte siebte Jahr", in der Monroes weißes Kleid vom Wind des U-Bahn-Schachts hochgeweht wurde, was seither zu den bekanntesten Bildern der Filmgeschichte gehört. Ihre Ehe mit DiMaggio wurde noch im ersten Jahr geschieden. Monroe zog für ein Jahr von Los Angeles nach New York, um sich an den Actors Studios weiter in der Schauspielerei ausbilden zu lassen. Dort lernte sie den Schauspiellehrer Lee Strasberg und den Autor Arthur Miller kennen. Im Anschluss kehrte Monroe nach Hollywood zurück und stand für "Bus Stop" vor der Kamera. Nach dieser Arbeit wurde sie erstmals lobend in Filmkritiken erwähnt. Mit der Unterstützung Millers, den sie 1956 heiratete, gründete sie 1957 die "Marilyn Monroe Productions", die kurz darauf "Der Prinz und die Tänzerin" mit Laurence Olivier abdrehte. Ihr Gemütszustand verschlechterte sich und das zweite gewünschte Kind starb erneut bei einer Fehlgeburt, so dass sie sich kurzzeitig bei der Kinderpsychologin Anna Freud, der Tochter von Sigmund Freud, in Behandlung begab.
Im Jahr 1960 entstand der Streifen "Machen wir''s in Liebe" mit Yves Montand, mit dem Monroe eine kurze Affäre hatte. Zu dieser Zeit war sie bereits von Tabletten, die sie morgens aufputschten und nachts schlafen ließen, abhängig. Die Folgen waren permanente Gefühlsschwankungen, Müdigkeit und Gedächtnisverlust. Nachdem Arthur Miller eine Affäre zu einer anderen Frau eingestanden hatte, zerbrach 1960 auch diese Ehe und Monroe wurde von ihrer Analytikerin in die Psychiatrie eingewiesen. Aufgebaut wurde sie in den folgenden Monaten von ihrem zweiten Mann DiMaggio. Über ihre Freundschaft zu Präsident John F. Kennedy, mit dem ihr ebenso ein Liebesverhältnis nachgesagt wurde, machte Monroe die Bekanntschaft mit dessen Bruder Robert F. Kennedy. 1961 vollendete sie mit "Misfits - Nicht gesellschaftsfähig" ihren Letzten Film. 1962 begannen die Dreharbeiten zu "Somethings Got to Give" mit Dean Martin. Aber auch hierbei, wie schon in den vorangegangenen Arbeiten, war sie kaum im Stande, ihren Text für wenige Minuten zu behalten und machte damit die Zusammenarbeit zur Nervenprobe aller Beteiligten. Die Produktion "Something''s Got To Give" blieb unvollendet. In der Nacht vom 4. auf den 5. August 1962 wurde Monroe von ihrer Haushälterin in Brentwood bewusstlos aufgefunden.
Marilyn Monroe wurde im Krankenhaus von Los Angeles in den frühen Morgenstunden des 5. August 1962 offiziell für tot erklärt.
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Obelix (frz. Obélix) ist der ständige Freund und Begleiter von Asterix und von Beruf Produzent und Lieferant von Hinkelsteinen. Er ist als Kind in einen Kessel mit Zaubertrank gefallen, dessen Wirkung bei ihm seitdem anhält und ihm damit dauerhaft übermenschliche Kräfte verleiht. Er ist sehr groß, kräftig gebaut und sehr beleibt. Er bildet damit im Körperbau, aber auch mit seiner sehr emotionalen, einfältigen und derben Art einen extremen Kontrast zu Asterix.
Der Name Obelix ist vermutlich lautmalerisch aus dem französischen Wort « Obélisque » (deutsch: „Obelisk“) mit einer entsprechenden Endung wie Astérisque, aus dem Asterix hergeleitet wurde, entstanden. Das griechische Wort Obelisk bezeichnete ursprünglich einen Grillspieß und der Name könnte auf die Leibspeise von Obelix hindeuten. Es ist ebenfalls möglich, dass er entweder von « Obèle » (im deutschen Sprachraum auch als Obeliskus (†), wiederum das lateinische Wort für „Obelisk“, bezeichnet) oder von « Obèlus », dem Zeichen für Division (÷), herrührt. Beide Namen, Asterix wie Obelix, bezeichnen damit typographische Zeichen, entweder für Anmerkungen zu wissenschaftlichen Texten oder mathematische Operatoren (mal/geteilt).
Votivblech aus dem Hortfund von Hagenbach mit der Nennung des Andossus, Sohn des Obelexxus
Wider Erwarten zeigte ein archäologischer Fund, dass Obelix tatsächlich einem gallischen Namen ähnelt: Bei Hagenbach, westlich von Karlsruhe, wurde bei Baggerarbeiten in den 1960er Jahren ein Beuteschatz geborgen, den vermutlich Alamannen um das Jahr 275 nach Plünderungen im südgallischen Aquitanien beim Übersetzen über den Rhein verloren hatten. Ein silbernes Votivblech trägt den Namen des Stifters Andossus, Sohn des Obelexxus.[2]
Obelix ist auf Grund seiner anhaltenden übermenschlichen Kraft von besonderer Bedeutung für das Dorf, so wie Asterix auf Grund seiner Schlauheit. Allerdings kann er seine Kraft nur schwer kontrollieren, so dass Türen bereits beim Anklopfen zu Bruch gehen und meterdicke Bäume versehentlich ausgerissen werden. Weil er Nebenwirkungen befürchtet, verbietet Druide Miraculix jede weitere Einnahme des Tranks, worunter Obelix als Gourmand sehr leidet. Nur in besonderen Fällen, in denen ein großer Kraftaufwand nötig ist, wird eine Ausnahme gemacht. Obelix mag Essen im Allgemeinen und gebratenes Wildschwein im Besonderen. Auch bei schönen Frauen wie etwa Falbala wird er schwach, hat aber mit großer Schüchternheit zu kämpfen. Seine liebsten Freizeitbeschäftigungen sind das Verprügeln von Römern und die Wildschweinjagd, daneben mischt er gern in den Dorfraufereien mit. Obelix leidet unter seiner Beleibtheit und reagiert aggressiv auf Hinweise auf diese. Ein kleiner weißer Hund namens Idefix ist sein ständiger, treuer Begleiter. Obelix trägt, bis auf den ersten Band, keine Waffen, verwendet aber Hinkelsteine zum Zuschlagen und als Wurfgeschosse. Er gilt auch nicht als Krieger, sondern als Handwerker und Kaufmann und wird daher in die politischen Entscheidungsfindungen des Dorfes nicht einbezogen, auch wenn er meist anwesend ist. Obelix ist in die französische und, in geringerem Umfang, auch in die deutsche Sprache durch seine Standardbemerkung « Ils sont fous, ces …! » bzw. „Die spinnen, die …!“ eingegangen.
Die auf Anregung Uderzos entstandene Figur des Obelix war ursprünglich von Goscinny nicht vorgesehen, der sich ausschließlich auf seinen Helden Asterix konzentrieren wollte. Daher spielt Obelix in der ersten Geschichte, Asterix der Gallier, nur eine Nebenrolle und ist als Persönlichkeit noch nicht ausgereift. Zudem ist Obelix in den ersten Bänden noch weniger „rundlich“ gezeichnet, und auch der Größenunterschied zu Asterix sollte in den späteren Bänden zunehmen. Obwohl er nicht die Hauptfigur ist (mit der möglichen Ausnahme der Bände Obelix GmbH & Co. KG und Obelix auf Kreuzfahrt), ist Obelix aufgrund seiner allzu menschlichen Schwächen dennoch für viele Leser der heimliche Held der Serie. Auch Uderzo hat sich zu ihm als Lieblingsfigur bekannt. Erst im Zusammenspiel von Asterix und Obelix ergibt sich das klassische Heldenbild, dem die beiden jeweils alleine aufgrund ihrer vielen Mängel nicht gänzlich entsprechen.
## Tour ### Beschreibung tour.description = 3D-Rundgang ### Titel tour.name = Virtual Tour Loft II